Die richtige Feuersäule finden

Loderndes Feuer fasziniert uns Menschen schon seit ewigen Zeiten. Mit einer dekorativen Feuersäule holen Sie es sich in Ihren Garten oder auf Ihre Terrasse. Die Flammen verbrennenden Holzes werfen im nächtlichen Dunkel mystische Schatten auf Bäume und Sträucher. Sie lassen Gestalten entstehen, die unserer Fantasie freien Lauf lassen. Eine von Ornamenten durchbrochene Feuersäule ist außerdem ein Feuer, das Sie in seine Grenzen gewiesen haben und an dem Sie Wohlbehagen verspüren. Sie lässt die unruhig zuckenden Flammen erkennen und spendet Ihnen Wärme. Genießen Sie diese Faszination und verschönern Sie Ihr Umfeld mit einem solchen dekorativen Luxus.

Das Wichtigste in Kürze
  • Im Gegensatz zu einem Schwedenfeuer besticht die Feuersäule durch einen stabilen Kopus, der die Asche in sich einschließt und so Funkenflug eindämmt.
  • Oftmals bestehen Feuersäulen aus Stahlblech bzw. Edelstahl. Diese Materialien sind hitzebeständig und Edelstahl zusätzlich fast rostfrei.
  • Eine besondere Form der Feuersäule sind die, die mit Bioethanol betrieben werden können. Diese sind bestehen aus einem Sockel mit einer Feuerstelle oben drauf und sind häufig mit Rattan ummantelt.
  • Der überwiegende Teil der Feuersäulen wird mit Holz befeuert. Nur ein kleiner Teil setzt auf Gas oder eben Ethanol als Brennstoff.
Darauf beim Kauf achten
  • Die größte Gefahr ist, dass die Säulen umkippen. Gute Modell besitzen eine möglichst breite Standfläche oder Zubehör zur Verankerung der Feuersäule im Boden.
  • Vorsicht bei Edelrost Säulen. Sobald diese Niederschlag abbekommen kann es sein, dass der Rost sich im Regenwasser löst und unschöne Flecken auf Terrassenböden hinterlässt.
  • Die meist unten liegende Anzündöffnung der Feuersäule sollte so groß sein, dass man bequem in ihr mit einem Feuerzeug „manövrieren“ und ohne Verbrennungen ein Feuer entzünden kann.
  • Je preiswerter, desto genauer sollte man auf die Verarbeitung schauen.

Was ist eigentlich eine Feuersäule?

Seit vielen Jahren bereits haben Schwedenfeuer in Klein- und Hausgärten Hochkonjunktur. Sie bestehen aus senkrecht aufgestellten Baumstammabschnitten. Diese sind mehrfach eingesägt worden, um sie mit Anzündmaterial füllen zu können. Ihre Verbrennung hält viele Stunden an und die lodernden Flammen ziehen die Blicke magisch auf sich. Einer ihrer Nachteile besteht neben der aufwendigen Beschaffung in der Unkontrollierbarkeit des Feuers.

Wenn ein Schwedenfeuer entzündet worden ist, weht es bei jedem Windstoß seine sprühenden Funken unkontrollierbar über die Anwesenden und hin zu brennbaren Materialien. Die Brandgefahr ist dementsprechend jederzeit vorhanden und viele Kommunen haben deshalb Schwedenfeuer in der trockenen Jahreszeit ohnehin verboten.

Feuersäulen hingegen stellen eine in sich geschlossene Feuerstelle dar. Sie sind, je nach Modell, circa 110 Zentimeter hoch und werden senkrecht aufgestellt. Ihre äußeren Oberflächen sind meist dekorativ verziert und/oder begeistern durch Hochwertigkeit des Materials.

Unabhängig von ihrer Funktion als Feuerstelle sind Feuersäulen deshalb ein Ambiente prägendes Element der Dekoration im Garten und auf der Terrasse. In einer Feuersäule verbrennt ebenfalls Holz und durch den Kamineffekt können die Flammen häufig meterhoch schlagen. Das Brennmaterial befindet sich jedoch in der Säule und auseinanderfallende Glut kann deshalb nicht im Umfeld zu Brandschäden führen.

Führende Hersteller von Feuersäulen gestalten ihre Modelle außerdem zu dekorativen Schmuckelementen. Ihre Außenflächen sind von offenen Ornamenten oder Figuren durchbrochen. Sie werden von den lodernden Flammen hinterleuchtet und zaubern faszinierende Motive.

Nicht völlig außer Acht gelassen darf aber auch nicht die Wärmeentfaltung einer Feuersäule. Ihr Hauptzweck gilt zwar der Dekoration in Form eines gelungenen Designs bei gleichzeitiger Faszination durch das Feuer. Feuersäulen spenden dennoch auch Wärme und können in kühlen Nächten bei einer Party sehr dienlich sein.

Aus welchem Material besteht eine Feuersäule

Die Materialbeschaffenheit einer Feuersäule steht im engen Zusammenhang mit dem Brennstoff, der zur Befeuerung verwendet wird. Am häufigsten kommt Scheitholz zur Verwendung, welches auch als Kaminholz bezeichnet wird und in abgepackten Mengen bei den Baumärkten und Holzhändlern gehandelt wird.

Eine weitere Form des Brennstoffes ist Bioethanol. Auf beide wird in einem nachfolgenden Absatz noch Bezug genommen. Sie zu nennen ist jedoch bereits jetzt wichtig, denn nicht jedes Material der Feuersäulen eignet sich für jeden Brennstoff.

Feuersäulen für Holzbefeuerung

Für solche Feuersäulen verwenden ihre Hersteller Stahlblech. Es widersteht der hohen Temperatur, die das Holz bei der Verbrennung erzeugt. Stahlblech ist außerdem bei entsprechender Verarbeitung sehr formstabil und erfüllt eine statisch tragende Funktion.

Unterschiede bestehen jedoch hinsichtlich der Oberflächenvergütung des Stahlblechs. Viele Feuersäulen bestehen aus Edelstahl V2A oder V4A. Dieses Material ist rostfrei, solange das Modell nicht von Billigherstellern stammt. Diese verwenden häufig minderwertigen Edelstahl, den sie zwar nach den geltenden Gesetzen so nennen dürfen.

Er besteht jedoch aus einer minderwertigen Zusammensetzung und rostet oft bereits nach kurzer Zeit. Edelstahl-Feuersäulen sollten Sie deshalb generell nur von einem bekannten Markenhersteller kaufen, der sich durch positive Erfahrungsberichte vorheriger Käufer bereits ausgezeichnet hat. Ihr hochwertiger Edelstahl zeichnet sich durch Robustheit infolge höherer Materialdicke, aber auch durch eine ausgezeichnete Witterungsbeständigkeit aus.

Eine solche Feuersäule können Sie auch bei Regen oder sonstiger feuchter Witterung im Freien stehen lassen. Edelstahl ist andererseits ein Vertreter junger und moderner Optik. Edelstahl-Feuersäulen kommen deshalb besonders in einer neuzeitlichen Haus- und Gartenarchitektur zu Geltung.

Sie zeichnet sich durch klare Linienführungen und häufig schlicht strukturierte Gestaltung aus. Hier wirken Feuersäulen aus Edelstahl äußerst dekorativ und sie bereichern dieses Ensemble durch ihr Erscheinungsbild. In der Anschaffung sind Feuersäulen aus Edelstahl fast durchgängig etwas teurer als die nachfolgend vorgestellten aus Stahlblech mit Edelrost.

Feuersäule aus Edelrost

Eine zweite Form der Verwendung von Stahlblech sind Feuersäulen mit einem Ansatz von Edelrost. Dieser Überzug sieht zwar aus wie Rost, rostet jedoch nicht oder nur wenig weiter. Feuersäulen aus Edelrost-Stahlblech geht eine aufwendige Oberflächenbehandlung voraus. Sie werden zunächst aus rohem Stahlblech hergestellt und erst dann durch das sogenannte Brünieren veredelt. Bei diesem Vorgang wird das fertige Bauteil in eine saure oder alkalische Lösung getaucht.

Dabei bildet sich eine Mischoxidschicht, die je nach verwendetem Tauchbad einen orangenen bis braunen Farbton annehmen kann. Diese Schicht ist äußerst dünn und stellt noch keine Schutzschicht gegen Korrosion dar. Durch einen Überzug mit Klarlack oder mit Owatro-Öl wird sie dauerhaft gesichert. Feuersäulen aus Edelroststahl verbreiten einen Retrocharme, der in unserer Zeit verstärkt zur Anwendung kommt. Sogar Kunstschmiede und Hersteller von kunstvollem Schmuck greifen mittlerweile auf Edelrost zurück.

Vielleicht ist eine Feuersäule mit Edelrostüberzug auf den ersten Blick nicht jedermanns Geschmack. Sie fügt sich jedoch in eine rustikale Haus- und Gartengestaltung harmonischer ein als eine Feuersäule aus Edelstahl. Sie ist mit geringen Einschränkungen witterungsresistent und kann nicht weiter rosten. Bei dauerndem Verbleib in feuchter Umgebung ist jedoch früher oder später ihre Schutzschicht durchbrochen. Sie sollte deshalb bei anhaltend feuchter Witterung weggeräumt werden.

Feuersäule mit Bioethanol

Die dritte Form von Feuersäulen sind solche, die mit Bioethanol befeuert werden. Sie sind im eigentlichen Sinne keine Feuersäulen, in denen ein offenes Feuer verbrennt. Vielmehr bestehen sie aus einem Sockel, auf dem eine Feuerstelle für Bioethanol platziert ist, wie wir sie auch beispielsweise als Tischkamine kennen.

Dieser Sockel kann aus Rattan oder einem anderen, meist natürlichen Material bestehen, welches mit der Terrassenmöblierung harmoniert. Umso besser ist es möglich, eine Feuersäule aus dem gleichen Material wie die Terrassenmöbel aufzustellen.

Die „wahren“ Feuersäulen jedoch sind die aus Edelstahl oder mit Edelrostüberzug, in denen ein natürliches Holzfeuer mit seinem Flammenbild und seiner Wärmeabgabe alle Anwesenden verzaubert. Das Flammenbild in einem Bioethanol-Tischkamin vom Markenhersteller mag durchaus täuschend echt aussehen – das Prasseln der Holzscheite kann es nicht ersetzen.

Welcher Brennstoff für Feuersäulen?

Einige diesbezügliche Stichpunkte wurden in dem vorangegangenen Absatz bereits genannt. Dennoch ist es lohnenswert, auf einige Vor- und Nachteile der verschiedenen Brennstoffe einzugehen.
Beginnen wir zunächst mit dem (Bio)ethanol:

Als Brennstoff für den Betrieb von Ethanolkaminen stehen zwei fast identische Brennstoffe zur Verfügung. Dies ist einerseits Ethanol als Alkoholprodukt der chemisch synthetischen Herstellung. Zum Anderen gibt es Bioethanol, das aus pflanzlichen Rohstoffen hergestellt wird. Aus umweltpolitischer Sicht bedeutet synthetisch hergestelltes Ethanol einen unwiederbringlichen Verlust an natürlichen Rohstoffen. Bioethanol hingegen wird nachhaltig aus nachwachsenden Rohstoffen produziert. Gegner gehen jedoch davon aus, dass auf einem Feld besser Nahrungsmittel angebaut werden sollten als ein pflanzlicher Rohstoff, der später verheizt wird. Jeder Benutzer einer Bioethanol-Feuersäule sollte deshalb diese Beweggründe mit seiner eigenen Philosophie in Einklang bringen.

(Bio)ethanol ist sehr günstig in der Anschaffung und es benötigt nur eine geringe Lagerfläche. Es verbrennt in einer solchen Feuersäule nahezu geruchslos, und ausgereifte Modelle erzielen ein ausgezeichnetes, dem natürlichen Feuer nahekommendes Flammenbild.

Der Brennstoff erzeugt nur sehr wenig Wärme und ist deshalb aus brandschutztechnischer Sicht völlig unproblematisch. Seine Brenndauer ist jedoch wesentlich eingeschränkt und sie richtet sich nach der Größe des Tanks in der Feuersäule. Nachgefüllt werden darf dieser Tank erst, wenn die Feuersäule abgekühlt ist. Dies ist eine nicht zu unterschätzende Einschränkung beim nächtlichen Partyvergnügen.

Holz als Brennstoff

Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der in unserer heutigen Zeit nachhaltig abgebaut wird. Aus diesem Grund ist der Betrieb von Feuersäulen mit Holz umweltpolitisch unbedenklich. Es steht in kleineren Mengen abgebündelt als Handelsware vom Baumarkt und anderen Einrichtungen zur Verfügung. Größere Mengen bezieht man günstiger von einem Holzhändler oder vom Förster, gegebenenfalls mit Selbsteinschlag.

Kaminholz benötigt jedoch einen ziemlichen Aufwand, bis es verwendungsfähig aufbereitet worden ist. Außerdem benötigen Sie einen mehr oder weniger großen Lagerplatz, der zudem auch noch trocken sein muss. Kaminholz darf schließlich nur mit einer Restfeuchte unterhalb eines festgelegten Wertes verwendet werden.

Feuersäulen dürfen nur mit Kaminholz befeuert werden, wenn sie dafür ausgelegt sind, denn das Holz entwickelt große Hitze. Deshalb entfaltet eine solche Feuersäule aber auch eine ausgezeichnete Wärmewirkung, die den Umsitzenden angenehme Wohlfühlwärme spendet.

Dazu gesellt sich das atmosphärisch entspannende Prasseln der Holzscheite und der Geruch der natürlichen Flamme – für Gartenbesitzer ist die Feuersäule mit Holzbefeuerung die einzig wahre. Aus brandschutztechnischer Sicht mag es Einschränkungen geben, die jedoch bei qualitativ hochwertigen Modellen vom Markenhersteller durchaus beherrschbar sind. Das Holz entfaltet echtes Lagerfeuerfeeling, wenn es gut durchgetrocknet ist. Dann verbrennt es mit einer nur geringfügigen Rauchentwicklung.

Der Kamineffekt in der senkrecht stehenden Feuersäule sorgt für eine ausgezeichnete Sauerstoffzufuhr. Dann ist der Betrieb einer holzbefeuerten Feuersäule völlig unproblematisch.

  • Tipp: LEDs für gefahrlose Stimmung
Das Anzünden und Betreiben einer Feuersäule ist immer mit einem gewissen Arbeitsaufwand verbunden. Feuer bedeutet außerdem immer eine latent vorhandene Brandgefahr. Wer diese Einschränkungen vermeiden möchte, kann aber auch völlig auf ein Feuer verzichten.

Ein eingehängter LED-Schlauch in einer Feuersäule verbreitet zumindest schöne Lichteffekte. Die Wärme eines lodernden Feuers und das Prasseln der Holzscheite kann er jedoch niemals ersetzen.

Worauf beim Kauf einer Feuersäule achten?

Sicherlich werden Sie sich bei der Auswahl einer Feuersäule zunächst an deren Design orientieren, denn sie soll sich harmonisch in Ihr Garten- oder Terrassenensemble einfügen. Mit Edelrost, Edelstahl sowie Bioethanol stehen Ihnen drei grundlegend unterschiedliche Varianten zur Verfügung. Deren jeweilige Besonderheiten wurden bereits vorgestellt. Es gibt aber auch einige wichtige Kriterien, die Sie bei der Auswahl näher betrachten sollten:

Feuersäulen sind schlank und haben eine gewisse Höhe. Je höher sie sind, umso größer ist die Gefahr, dass sie durch eine Windböe umkippen oder von Personen versehentlich umgestoßen werden können. Achten Sie deshalb bei der Auswahl darauf, dass Ihre zukünftige Feuersäule eine möglichst große Standfläche hat. Manche Hersteller bieten Zubehör, mit dem die Feuersäule im Boden verankert werden kann. Sie können aber auch Vorsorge treffen, indem Sie einen windgeschützten Standort nutzen oder herstellen.

Billigmodelle aus Edelrost oder Edelstahl bestehen fast immer aus Stahlblech mit außerordentlich geringer Materialdicke. Bei der Befeuerung verzieht sich diese dünne Wandung, und schon bald steht Ihre Feuersäule schief auf Ihrer Terrasse. Entscheiden Sie sich deshalb besser für das zwar etwas teurere, aber dauerhaft schöne Modell vom Markenhersteller.

Wenn Sie sich für ein Modell aus Stahlblech mit Edelrostüberzug entscheiden, spielt der Untergrund eine wichtige Rolle. Bei Regen und hoher Luftfeuchtigkeit können solche Modelle rosthaltige Wassertropfen auf den Boden absondern. Diese lassen sich aus einem Stein- oder Holzfußboden nicht wieder entfernen. Statten Sie Ihre Edelrost-Feuersäule deshalb mit einer feuerfesten Unterlage aus und stellen Sie sie bei Regen im Trockenen unter.

Feuersäulen können durchaus 120 Zentimeter hoch sein. Durchdenken Sie deshalb bitte auch, ob eine ausreichend hohe Unterstellmöglichkeit zur Verfügung steht. Sie soll sich an ihrem Standort aber auch harmonisch in das Ambiente einfügen und es nicht dominieren.

Holzbefeuerte Feuersäulen werden meist ganz unten angezündet. Betrachten Sie Ihr gewähltes Modell auch dahingehend. Bei manchen Feuersäulen ist diese Anzündöffnung nur so klein, dass das Entfachen Mühe bereitet. Denken Sie dabei praktisch, denn Sie möchten sicher nicht, dass die Anzündprozedur zur Geduldsprobe wird.

Die besten Feuersäulen

Edelrost Feuersäule Flori von Rostikal

Wie der Name des Herstellers schon Rückschlüsse zulässt, besteht diese formschöne und interessant designte Feuersäule aus mit Edelrost überzogenem Stahlblech. Ihre am Boden quadratische Säule verjüngt sich nach oben trapezförmig und ihr oberes Ende wird von einer bepflanzbaren flachen Schale abgeschlossen. Diese ruht auf vier Kugeln an den oberen Eckpunkten der Säule. Diese ist an einer Seite mit einem äußerst dekorativ eingefrästen Ornament verziert, durch welches das Züngeln der Flammen sichtbar ist.

Die Grundfläche der Feuersäule beträgt 25 x 25 Zentimeter und die der aufgesetzten und abnehmbaren Schale 40 x 40 Zentimeter. Ihre Gesamthöhe misst 115 Zentimeter, und aus diesen Maßen ergibt sich ein in sich stimmiges, formschönes Gesamtbild. Viele Nutzer werden sie beispielsweise am Hauseingang als dekorative Blumensäule aufstellen und erst in zweiter Funktion als Feuersäule nutzen.

Vorangegangene Käufer berichten, dass ihre Feuersäule während einer Windböe umgekippt ist, was auch der nur lose stehenden Pflanzschale zum Verhängnis wird. Verankerungsmaterial bietet der Hersteller nicht an. Diesen Nachteil kann man aber durch einen windgeschützten Standort ausgleichen. Nicht nur angesichts des günstigen Kaufpreises ist diese Feuersäule eine sehr gute Kaufentscheidung.

Die Vorzüge in der Übersicht:

  • Doppelfunktion als Blumensäule und Feuersäule
  • dekoratives Edelrost-Modell mit einseitig platziertem Ornament
  • mit 115 Zentimetern angenehm wirkende Gesamthöhe

Rattan Feuersäule für Bioethanol von RS Trade

Eine solche Feuersäule ist mit Sicherheit die einfachste Variante, sich das atmosphärische Wohlgefühl eines brennenden Feuers in den Garten oder auf die Terrasse zu holen. Sie wird komplett geliefert, sodass auch kein Bausatz erst zusammengebaut werden muss. Aufstellen, mit (Bio)ethanol befüllen, anzünden und genießen – einfacher ist die Nutzung einer Feuersäule nicht möglich. Ihr Korpus besteht aus Polyrattan, dem oben ein Kaminfeuer aufgesetzt worden ist.

Es wird von vier hitzefesten Glasscheiben umgeben, sodass das Feuer von allen Seiten einsehbar ist. Ihr Rahmen besteht aus pulverbeschichtetem Aluminiumblech, womit diese Feuersäule außerdem vor Korrosion sicher geschützt ist. Aufgrund ihrer Befeuerung mit (Bio)ethanol kann diese Feuersäule sowohl im Freien als auch in Innenräumen verwendet werden.

Ihr Korpus hat eine Grundfläche von 33 x 33 Zentimetern und eine Höhe von 120 Zentimetern. Die Feuersäule steht auf vier höhenverstellbaren Füßen, sodass sie selbst auf einem unebenen Terrassenboden genau senkrecht einjustiert werden kann. Gegen versehentliches Umkippen hat ihr Hersteller eine zusätzliche Sicherheitsfunktion eingebaut.

Sie beinhaltet in ihrem Korpus ein Gewichtspendel, welches mit Sand befüllt wird. Der Tank dieser Feuersäule fasst bis zu 2 Liter (Bio)ethanol. Eine solche Füllung reicht für durchschnittlich 5 Stunden Brenndauer.

Vorangegangene Käufer beschreiben sie als formschöne Polyrattan-Feuersäule, die perfekt mit Rattanmöbeln harmoniert. Als Premiummodell der (Bio)ethanol-Feuersäulen zum entsprechenden Preis ist sie eine gute Kaufentscheidung.

Die Vorteile in der Übersicht:

  • im Freien und in Innenräumen verwendbar
  • integratives Dekor durch den Korpus aus Polyrattan
  • hohe Kippsicherheit durch verstellbare Füße und Pendelgewicht

Feuersäule „Cheops“ aus Edelstahl von Activa

Diese Feuersäule unterscheidet sich von anderen Modellen bereits durch ihre Art der Befeuerung. Sie wird mit Propangas betrieben und ist deshalb auch in den Bereich der Heizstrahler (Heizpilze) einzuordnen. Ihre Verwendung orientiert sich dementsprechend nicht nur an einer außergewöhnlichen Optik, sondern auch an der Heizfunktion.

Die Feuersäule „Cheops“ steht auf vier Rollen und ihr Korpus verjüngt sich trapezförmig nach oben. Im Sockelbereich sorgen vier Edelstahlplatten für ein modernes Dekor und außerdem für sicheren Korrosionsschutz. Im oberen Bereich befindet sich eine zertifizierte und hitzeresistente Glasröhre aus Duran Glas von SCHOTT. Den oberen Abschluss bildet eine quadratische Abdeckhaube aus Edelstahl. Das Rahmengestell wurde aus Aluminiumprofil gefertigt. Es ist dementsprechend ebenfalls korrosionssicher.

Der Korpus beherbergt unsichtbar die Propangasflasche mit dem Druckminderer und die Flamme wird mittels einer Piezozündung gestartet. Mit 10,5 kW Heizleistung erzeugt die „Cheops“ ausreichend Wärme und die befeuerte Flammenröhre wirkt in einer modernen Architektur sehr dekorativ.

Die Feuersäule „Cheops“ steht auf vier Rollen und hat eine Grundfläche von 53 x 53 Zentimetern. Mit 223 Zentimetern Höhe gehört sie in den Bereich der Gasheizstrahler zur Verwendung im Freien. Vorangegangene Käufer berichten von schwacher Hitzeentfaltung, was sicherlich jedoch ein Gefühl des Empfindens ist. Auch soll die Verarbeitung an manchen Bauteilen zu wünschen übrig lassen. Im Vergleich zu den technisch wirkenden Heizpilzen ist sie aber letzten Endes eine gute Kaufentscheidung.

Die Vorteile in der Übersicht:

  • modernes Design durch Edelstahl, Sicherheitsglas und Aluminium
  • transportabel durch Rollen
  • große Heizleistung durch den Einsatz von Propangas
Categories: Feuerstelle Garten

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